ALLE MIT DABEI

Spielen und lernen am „gemeinsamen Gegenstand“

Spiel- und Lernprozesse so zu gestalten, dass alle Kinder teilhaben können, gilt als einer der Schlüsselprozesse gelingender Inklusion in der pädagogischen Einrichtung.

Aber wie geht das?

Es geht darum, Themen mit bzw. an denen die Kinder spielen und lernen, in ihrer verallgemeinernden Form zu identifizieren, um sie dann so aufzubereiten, dass alle dabei sein können.

Das Konzept des gemeinsamen Gegenstands ist ein praktisches Handwerkszeug für den pädagogischen Alltag. Es hilft dabei, alle pädagogischen Angebote zu analysieren und diese relativ einfach für ein inklusives Setting auszugestalten. Sie sollen geschult werden, um in ihrer Arbeit dieses Handwerkszeug ohne großen Aufwand einsetzen zu können und Ihren pädagogischen Alltag inklusiv zu gestalten. So wird die Teilhabe für alle Kinder Ihrer Einrichtung ermöglicht und stetig erweitert.

Die Veranstaltung orientiert sich an den Inhalten des Hessischen Bildungs- u. Erziehungsplans und kann für Kitas, Tandems, Grundschulen, etc. angeboten werden.

Für alle Bundesländer geeignet.

 

 

 

Inhalte: 

  • Der „Gemeinsame Gegenstand“ – was ist das?
  • Identifikation von gemeinsamen Lern- und Spielgegenständen
  • Individualisierung am Gemeinsamen Gegenstand
  • Grundlagen der Entwicklungspsychologie
  • Implementierung des Konzepts in die Einrichtung

Ziele:

Der/die Teilnehmer/innen 

  • verfügen über Grundkenntnisse der Entwicklungspsychologie.
  • kennen den Zusammenhang zwischen Bedürfnis, Motivation und Handlung.
  • erlangen ein Verständnis der Zone der nächsten Entwicklung.
  • können daraus das Verhalten des Kindes in einen Kontext bringen und besser verstehen.
  • erlangen die Kompetenz, zu jedem Kind einen Zugang zu finden.
  • sind in der Lage, individualisierte pädagogische Angebote für alle Kinder zu gestalten.